Zum Weltwassertag

Heute ist Weltwassertag und ich fühle mich wie der sprichwörtliche Fisch auf dem Trockenen. Der Teil meines Lebens, der sich im und um das Wasser abspielt, ist abgeschaltet, stillgelegt. Sessions und Seminare sind abgesagt, Thermen und Hotels – meine Hauptauftraggeber – geschlossen, alle Veranstaltungen und Projekte auf unbestimmte Zeit verschoben. Momentan bin ich damit beschäftigt, mit den Veränderungen in meinem Verantwortungsbereich Schritt zu halten. Mir und anderen Halt zu geben, wo es möglich ist. Die Pflege meiner 85jährigen Mutter zu gewährleisten. Wie wir alle, weiß auch ich nicht, ob die Entscheidungen, die ich heute treffe, sich morgen als die richtigen herausstellen werden. Das ist zwar immer so, bekommt in dieser Situation aber eine viel größere Wucht.

Ich versuche mich zu informieren und dabei den Fakten mehr Aufmerksamkeit zu schenken als den flatterhaften Spekulationen, die im Minutentakt unsere Aufmerksamkeit bannen wollen. Es gibt unzählige Theorien, die Ursache, Folgen und nötige Maßnahmen sehr unterschiedlich betrachten. Verharmlosung, höchste Warnstufe und Schuldzuweisungen – alles dabei. Es gibt Stimmen, die auch positive Entwicklungen bemerken, die nehme ich besonders aufmerksam auf.

Egal, zu welcher Meinung wir tendieren, es ändert nichts daran, dass wir betroffen sind.

Vielleicht sogar ausgeliefert. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, sich anzustecken im Vergleich zum Lotteriegewinn? Werde ich Glück haben? Vieles, was wir für selbstverständlich hielten, löst sich auf. Es ist unheimlich, dass ein für uns unsichtbares Etwas die Welt, wie wir sie kennen, mit kolossaler Geschwindigkeit verändert. Coronaviren sind zwischen 120 und 160 nm groß – ein Nanometer ist ein Millionstel Millimeter – also ein ziemlich winziges Krönchen, was uns so große Sorgen bereitet. Unter dem Mikroskop sieht das Virus eigentlich ganz hübsch aus.

Für die Gesellschaft könnten die Störungen und wirtschaftlichen Verluste allerdings kaum größer sein. Gewissheiten und Sicherheiten brechen schneller weg, als wir die einzelnen Nachrichten verdauen können. Die Gewohnheiten unseres sozialen Lebens sind keine mehr. Ein Gefühl, als ob der Boden unter den Füßen weggezogen wird und das Einkommen gleich mit. Das macht Angst und es vereinzelt uns. Auf der anderen Seite wachsen Hilfsbereitschaft und Solidarität, manchmal auch ein kreativer Humor, um die Veränderungen des Alltags zu meistern.

Dankbarkeit für funktionierende Systeme, Hilfsbereitschaft und Solidarität

Zu meiner eigenen Verwunderung stelle ich bei mir eine wachsende Anerkennung für die Arbeit unserer staatlichen Institutionen fest. Politik, Behörden und Gesundheitssystem erweisen sich als handlungs- und anpassungsfähig. Das heißt nicht, dass alles richtig und zur richtigen Zeit gemacht wird – wie könnte es das auch, aber Wille und Einsatz sind da. Wir sind umgeben von Menschen, die innerhalb dieser Systeme ihr Bestes geben, obwohl sie die gleichen Ängste und Sorgen um sich und ihre Angehörigen haben wie wir. Das macht mich sehr dankbar.

Berührung und Nähe sind ein Schlüsselelement meiner Arbeit und meines Selbstverständnisses. Was kann ich nun verändern, um diese Qualitäten auf eine nicht-körperliche Ebene zu verlagern? Als Fisch auf dem Trockenen werde ich nicht lange überleben können, weder materiell noch emotional. Ins Wasser hinein kann ich zur Zeit nicht, jedenfalls nicht um Liquid Bodywork Sessions oder Seminare zu geben. Zum Weltwassertag heute hatte ich eigentlich einen anderen Plan. Aber Wasser bleibt mein Kernthema.

Wasser ist Träger der Lebenskraft

Ein gesundes und qualitativ hochwertiges Wasser ist – neben gesunder Atemluft – das wichtigste Lebensmittel, nicht erst seit der Corona-Krise und garantiert auch danach. Wasser ist in unserem Körper Lösungs-, Transport- und Reinigungsmittel. Durch unsere Nieren fließen innerhalb 24 Stunden ungefähr 2000 Liter, durch unser Gehirn 1400 Liter Wasser. Damit bekommt der Begriff der Gehirnwäsche eine völlig neue Bedeutung. Wasser ist Träger der Lebenskraft und Wassermangel die Ursache von Krankheit. Die Menge und die Qualität des Wassers, welches wir täglich zu uns nehmen, bestimmt unsere Stoffwechselfunktionen und ist damit ungemein wichtig für unser Immunsystem. Gute Abwehrkräfte zu haben ist nicht nur in Corona-Zeiten vorteilhaft. In der ganzen momentanen Diskussion um Verhaltensänderungen und Händewaschen kommt mir dieses Thema echt zu kurz.

Der tägliche Gang zur Quelle

Also versuche ich mein körpereigenes Abwehrsystem bestmöglich zu stärken. Mit Vertrauen und Zuversicht, Bewegung und Regeneration. Mit einer gesunden genussvollen Ernährung: liebevoll zubereitete frische Nahrung, dazu Vitamine und Mineralien extra. Jeder Tag beginnt mit dem Gang zur „Quelle“: meinem Ecaia Ionizer. Wenn ich unterwegs bin, was ja momentan weniger der Fall ist, habe ich meine Ecaia Carafe dabei. Damit sichere ich meinem Körper die täglichen zwei bis drei Liter Wasser in bester Qualität. Basisch, um den Säureüberschuss im Körper auszugleichen. Mit einem hohen Oxidations-Reduktions-Potenzial um freie Radikale abzufangen. Keine Ahnung, ob mich das vor diesem oder dem nächsten Virus schützt.

Aber ich spüre, dass mein Körper gute Voraussetzungen hat gesund zu bleiben und schnell zu regenerieren.

Als positive Begleiterscheinung erspare ich mir mit dem Weg zur Ionizer-Quelle im Hause den Weg zum Getränkemarkt, vermeide Müll und Transportkosten. Solange Wasser aus der Leitung kommt, bleibe ich autark in der Versorgung mit dem gesunden Lebenselixir. Mit der Ecaia Carafe kann ich notfalls auch Brunnenwasser filtern. Das finde ich ungleich tröstlicher, als fünf Packungen Klopapier auf Lager zu haben.

Heute ist Weltwassertag. Jeder Mensch hat ein Recht auf sauberes und gesundes Trinkwasser. Mit der heute entwickelten Filtertechnologie ist das möglich.
Jeder Tag sollte Weltwassertag sein.