Unser Körper besteht zu ca. 70% aus Wasser. Wir benötigen gesundes Trinkwasser als tägliches Lebenselixier, das ist zwingend notwendig. Jedoch machen wir uns über die Quelle und Qualität unseres Wassers oft nicht allzu viele Gedanken. Was andernorts ein Luxus ist halten wir meist für selbstverständlich: dass uns Wasser und andere Getränke jederzeit zur Verfügung stehen.

Persönlich ist mir der Einfluss, den die Qualität des Trinkwassers auf die Gesundheit hat, in den letzten Jahren mehr und mehr klargeworden. Bei der Beschäftigung mit Ernährung – speziell dem Säure-Basen-Haushalt im Körper – konnte die Frage nach den Getränken, die ich zu mir nehme, gar nicht ausbleiben. Mit ausreichendem Konsum von stillem Wasser, meist aus der Leitung, wähnte ich mich auf der sicheren Seite. Inzwischen habe ich viel dazugelernt.

„Gutes Wasser, böses Wasser“

So titelte die Tageszeitung „Welt“ am 16. August. Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) wird mit der Aufforderung zitiert, zu Gunsten von Umwelt und Klima Hahnenwasser zu trinken. Sie möchte öffentliche Trinkwasserbrunnen fördern und kostenloses Leitungswasser an Flughäfen und in Restaurants bereitstellen. Das ist eine tolle Sache.

Leitungswasser versus Mineralwasser

Das Umweltbundesamt (UBA) schreibt zum Thema Wasser auf seiner Website: „Wer Leitungswasser trinkt, schont Umwelt und Geldbeutel. Denn – im Gegensatz zu Mineralwasser – sind für Leitungswasser keine Verpackung oder Transportwege nötig.“ Unser Leitungswasser wird aufwendig kontrolliert und gereinigt und hat damit eine sehr hohe Qualität, die durch gesetzlich verbindliche Schadstoffgrenzwerte gesichert wird. Trinkwasser wird in Deutschland besser überwacht als abgefülltes Mineral- oder Tafelwasser.

Wenn sich dieses in Plastikflaschen befindet, die Schadstoffe abgeben, führen wir uns beim Trinken noch zusätzlich schädliche Elemente zu. Die Menge an Plastikflaschen auf dieser Welt, die am Ende in den Ozeanen landen, ist eines unserer größten Umweltprobleme. Also lieber gleich die Finger davon lassen. Aber auch die edelsten und teuersten Quell- und Heilwässer haben bei Tests nicht alle super abgeschnitten. Dazu haben diese oft noch besonders lange Transportwege und das Kistenschleppen mit Glasflaschen scheint mir auch nicht die beste Fitness-Übung zu sein.

Die Wasserqualität der Flüsse, der Meere und des Grundwassers in Europa ist bedroht.

Trinkwasseraufbereitung in Deutschland

Also Leitungswasser. Trotz Schadstoffgrenzen und Kontrollen, wie unbedenklich ist es, was ist da alles drin, und welche Zusätze kommen im Reinigungsprozess dazu? Bei unserem örtlichen Wasserversorger ist das laut Amtsblattveröffentlichung auf jeden Fall ein kräftiger Schluck Chlor und Phosphat. Von Ort zu Ort und manchmal von Haus zu Haus kann sich die Qualität sehr unterscheiden. Problematisch ist die Belastung des Grundwassers mit Nitrat, die EU Kommission hat Deutschland dazu bereits verwarnt, weil Grenzwerte deutlich überschritten werden. Das Bundesumweltministerium sieht aber keinen Widerspruch zwischen der Nitratbelastung und der Empfehlung, Leitungswasser zu trinken.

Das Umweltbundesamt informiert weiter: „Die Wasserqualität der Flüsse, der Meere und des Grundwassers in Europa ist bedroht. Schad- und Nährstoffe aus der Landwirtschaft, zu wenig Fläche für Flüsse, Plastikmüll in den Meeren und der Klimawandel belasten unsere Gewässer.“ Was nun? Was tun?

Gute und schlechte Nachrichten 

„Nach einer aktuellen Auswertung der Daten von mehr als 14.000 Messstellen für den Zeitraum 2013 bis 2016 ist die Belastung des Grundwassers mit Pflanzenschutzmitteln und deren relevanten Abbauprodukten deutlich zurückgegangen.“ Eigentlich prima, auch wenn das vor allem den Rückgang nicht mehr zugelassener Wirkstoffe betrifft. Jedoch: „Die Belastung mit noch zugelassenen Stoffen ist dagegen gleichbleibend hoch.“ Also nicht ganz so prima. Immerhin erkennt das Umweltbundesamt: „Es ist deshalb nötig, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln insgesamt weiter zu verringern. Hinzu kommen deutlich erhöhte Funde der sogenannten nicht relevanten Abbauprodukte, die mittlerweile an mehr als der Hälfte der Messstellen nachweisbar sind.“

Ok, aber das Grundwasser wird zur Trinkwasseraufbereitung ja gut gereinigt, oder?

In einem anderen Absatz finde ich: „Schwermetalle, Arzneimittelrückstände, Kunststoffreste: Klärschlamm aus der Abwasserbehandlung enthält viele Schadstoffe”. Die Verwendung der Schlämme in der Landwirtschaft als Dünger ist zwar etwas zurückgegangen. Es landen davon aber immer noch über 50% auf den Äckern. Damit kommen sie zurück in den Kreislauf des Grundwassers und sie reichern sich in den Nahrungspflanzen an. Dass wir mit unserem Essen und Trinken an diesem Kreislauf teilhaben, aus dem es keinen Ausstieg gibt, kann einem schon gelegentlich den Appetit verderben.

Sauberes Wasser?

Antibiotika und Medikamentenrückstände im Wasser

Wem dieser bis jetzt noch nicht vergangen ist, zurück zum Umweltbundesamt: „Hinreichend gut gefiltertes und ggf. auch desinfiziertes Trinkwasser enthält heute nur noch selten Krankheitserreger. Schadstoffe sind in Deutschland im Trinkwasser seit Jahrzehnten fast nie in Konzentrationen gefunden worden, die unmittelbar innerhalb von Stunden bis Tagen zu Erkrankungssymptomen führen würden.

Vielmehr geht es um die Langzeitwirkungen von täglich in geringen Mengen aufgenommenen Stoffen, die ebenfalls zu Erkrankungen und Todesfällen führen können.

Anders als bei den Krankheitserregern kann man durch Schadstoffe verursachte Gesundheitsschäden schwerer auf eine einzelne Ursache zurückführen. Man kann aber aus Tests zur Wirkung von Stoffen schätzen, unterhalb welcher Konzentration man ein Leben lang zwei Liter Trinkwasser pro Tag unbesorgt genießen kann. Rohwasser zur Trinkwasseraufbereitung kann in geringen Konzentrationen unter anderem auch mit Wirkstoffen aus Arzneimitteln belastet sein. Das Bundesministeriums für Gesundheit hat daher das Umweltbundesamt und das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte beauftragt, Handlungsmöglichkeiten zur Minimierung des Eintrages von Human-Arzneimitteln in Oberflächen- und Grundwässer zu erarbeiten, um diese Ressource für die Rohwassergewinnung zur Trinkwasseraufbereitung besser zu schützen.“

Ein irrer Kreislauf

Die Kehrseite der Segnungen der modernen Medizin und Pharmazie ist, dass wir über den Kreislauf des Wassers ungefragt mit Medikamenten gefüttert werden, deren Einnahme uns auf Dauer schädigt. Dazu gibt es einen Bericht, zur der die identifizierten Möglichkeiten und die Vorschläge zur Umsetzung dieser Handlungsoptionen auf nationaler Ebene zusammenfasst. Er enthält eine Bewertung des von der Europäischen Kommission vorgelegten Konzepts zur Minimierung des Eintrages von Arzneimitteln in die Umwelt. Es lohnt sich, den hier verlinkten Bericht und das Konzept zu lesen. Die Problematik ist dort noch vergleichsweise  positiv umschrieben.

Mein Vertrauen in unser täglich Trinkwasser hat sich dadurch allerdings nicht verstärkt, da alles erst noch Konzept und von der Umsetzung weit entfernt ist. Eine starke Lobby weiß zu verhindern, dass die Kollateralschäden der Arzneimittelversorgung, bzw. Überversorgung ans Licht und in die politische Diskussion kommen. Ist es nicht ein irrer Kreislauf? Pillen, die unsere Krankheiten heilen oder eindämmen sollen, landen mit all ihren Risiken und Nebenwirkungen im Wasserkreislauf. Über diesen Umweg machen sie uns wieder neu krank oder schwächen das Immunsystem.

Klärschlamme aus der Abwasserbehandlung landen in der Landwirtschaft als Dünger auf den Äckern, kommen zurück in den Kreislauf des Grundwassers und reichern sich in den Nahrungspflanzen an

Weizenfeld im Frühling

Dennoch möchte ich das Maß für die Relationen nicht aus den Augen verlieren. Hier in Deutschland haben wir im Vergleich zu anderen Ländern der Erde (noch) ein qualitativ hochwertiges Wasser. Das ist ein wertvolles Gut, für das wir alle dankbar sein können. Die Belastungen des Grundwassers insgesamt nehmen jedoch zu und die betreffen ebenfalls uns alle.

Wie versorge ich mich mit genügend hochwertigem Wasser?

Schon vor vielen Jahren investierten wir in eine „memon“ Wasserharmonisierung welche das Leitungswasser zu erfrischendem Trinkwasser renaturiert. Der leichte Chlorgeruch und -geschmack verschwand, das Wasser bekommt seine natürliche Ordnung und Struktur zurück. Das war schonmal gut. Doch nicht gut genug. Denn physikalisch blieben alle Stoffe drin.

Ich wünsche mir mein Wasser wirklich klar und sauber, aber auch weiterhin lebendig, es soll also nicht „totgefiltert“ sein. Unser Körper ist komplex. Damit er Wasser zum Erhalt der Lebensprozesse optimal aufnehmen kann, sollte es möglichst kleinstrukturiert sein. Das heißt, sogenanntes hexagonales kleinclustriges Wasser, so wie es in der Natur z.B. aus artesischen Brunnen, Quellen oder Gletschern kommt. Technisch kann es durch bestimmte Formen der Verwirbelung oder durch Ionisierung hergestellt werden. Unsere Körperzellen, die zu großen Anteilen aus Zellplasma bestehen, schwimmen im Zellwasser. Sie benötigen zum Überleben ein sauberes, basisches und nährstoffreiches Wasser. Haben sie das nicht, werden sie geschwächt und geschädigt und es können Krankheiten entstehen.

Unser Körper ist ein wahres und intelligentes Wunderwerk. Er ist permanent damit beschäftigt, eine Balance zwischen sauer und basisch herzustellen, solange er irgend kann.

Mit unserer persönlichen Lebensweise kombiniert mit den bekannten Umweltbelastungen machen wir es ihm ganz schön schwer, seine Wunderwerke aufrecht zu erhalten. Unsere gewohnte Ernährung hat in der Regel einen hohen Säureüberschuss. Dazu kommen Stressbelastungen, die ebenfalls Säuren bilden.

Gesundes Trinkwasser durch die Ecaia®-Carafe, ein mineralischer Durchfluss-Wasserionisierer

Die Ecaia®-Carafe, ein mineralischer Durchfluss-Wasserionisierer

Ein gutes basisches Aktivwasser kann einen Puffer bilden und den Körper unterstützen in einem guten Säure-Basen-Gleichgewicht zu sein.

Es gibt viele Systeme auf dem Markt, die im privaten Haushalt die Wasserqualität mit unterschiedlichen Filtersystemen verbessern können. Reinigung mit Aktivkohle, Umkehrosmose, Ionisierer, und einige mehr. Alle haben Vorteile und Nachteile. Nach anderthalbjähriger Praxiserfahrung kann ich nun meinen persönlichen Favorit benennen: die Ecaia®-Carafe, ein mineralischer Durchfluss-Wasserionisierer, der Schadstoffe bis zu 95% reduziert und das Wasser basisch, antioxidant, sauerstoffreich und kleinstrukturiert zu einem täglichen Trinkvergnügen macht. Dabei habe ich gelernt, dass die Produkte der Südtiroler Firma Sanuslife zur Wasseraufbereitung Teil eines spannenden innovativen Gesamtkonzepts sind. Der nächste Schritt wird ein festinstallierter Ecaia® Ionizer sein. Ich bin so überzeugt von diesem Produkt, dass ich es von ganzem Herzen empfehlen kann und mich entschieden habe, es in meinen Vertrieb aufzunehmen.

Damit Wasser weiter ein heilsames Element bleibt, dass alle Menschen genussvoll trinken und entspannt darin baden können, braucht es einen größeren Blick auf die Welt. Und viel Fürsorge für unseren einzigartigen blauen Planeten Erde. Es braucht Initiativen des Gemeinwesens, der Politik und das Engagement eines jeden Einzelnen von uns.

Quellen für gesundes Trinkwasser, hexagonales kleinclustriges Wasser, kommt in der Natur z.B. aus artesischen Brunnen, Quellen oder Gletschern

Ägerisee in der Schweiz

Quellen:
Umweltbundesamt https://www.umweltbundesamt.de/themen/wasser
Buch „Jungbrunnenwasser, vom Normalen zum Gesunden mit ionisiertem Wasser“ von Dipl. Ing. Dietmar Ferger
WELT